Die grünen Augen der schwarzen Berge

Die dunklen, tief hängenden Wolken drohen jeden Moment zu platzen und ihre Wassermassen der Bucht von Kotor zu übergeben. Der erste Eindruck von Montenegro ist fast ein bisschen bedrohlich, denn das Meer ist schwarz wie die Nacht und rings um die Bucht erheben sich hohe schroffe Berge. Wir fahren in das einzige Camp am Westufer ein, knapp bevor das Gewitter losbricht. Nach uns die Sintflut, denn das Tor wird geschlossen, das Camp ist voll! So viele Urlauber in Freizeitmobilen hätte ich nicht erwartet. Wir stehen neben einem Pärchen aus Kanada, die hier sind, weil sie sich mit ihrem Visum maximal 90 Tage im Schengen-Raum aufhalten dürfen. In Montenegro macht ihre Uhr Pause. Die Montenegriner haben offenbar keine Pause, denn selbst am Sonntag haben die Läden geöffnet. Wir frischen unsere Vorräte auf, denn wir wollen eine Reihe von Nationalparks besuchen in denen die Versorgungslage dünner ist.

Die Bucht von Kotor. Hier reicht das Meer bis weit ins Innere von Montenegro.

Durmitor Nationalpark

Die Basis für Ausflüge in den Durmitor Nationalpark ist Zabliak, ein seltsames Nest. Hier stehen die Ruinen ehemals angesagter Hotelgroßburgen. Wer nicht so genau hinsieht könnte meinen, sie seien noch in Betrieb. Von diesen Geisterhäusern gibt es hier einige. Daneben, in hippem Styling, neue Restaurants und Unterkünfte, alle mit superschneller freier WLAN-Verbindung und Servicepersonal in gestärkten weißen Blusen.

Dieses Hotel hat seine besten Zeiten hinter sich. Die Ruine bleibt sich selbst überlassen.

Wir campieren bei Ivan Do auf tropfnasser Wiese aber in einem Panorama das uns den Atem nimmt. Die Berge sind mit nichts vergleichbar was ich bisher gesehen habe. Bizarr geformte Gletscher im unteren Teil noch mit Baumbestand, dann Naturwiesen und oben schließlich grauer Stein bedeckt von Eis und Schnee. Es gibt eine ganze Reihe von Gletscherseen – die Montenegriner nennen sie „Augen der Gletscher“. Diese wollen wir erwandern. Mit dem Crna Jezero, dem schwarzen See, der eigentlich pastellgrün ist, fangen wir gleich an. Glücklicherweise haben wir unsere Wanderstiefel an, denn was jetzt kommt, darauf sind wir nicht vorbereitet. Der See speist sich aus mehreren Bächen, die in Kaskaden über Steine springen und als Wasserfälle in den See sprudeln. Keine Brücken! Also mitten durch, schauen wo Steine aus dem Wasser ragen und zwischen beherzter werdenden Schritten die Balance halten. Selbst Bruno zögert einen Moment, schaut uns fragend an und sprintet dann mitten durch das kühle Nass. Zwischen den fünf zu überwindenden Bächen Nadelwald. Gelegentlich ein Holzhüttchen zum Verweilen. Junge Leute, Touristen, kommen uns entgegen in Turnschuhen. Wir warnen sie vor dem was kommt und schließen eine Wette darauf ab, ob sie es schaffen. Ich traue es ihnen zu und bin seither Peter eine Pizza schuldig. Am Ende der Umrundung eine Augenweide aus Holz und Glas: Ein Vier-Sterne Restaurant. Sie rümpfen die Nase, weil wir einen Hund dabei haben. Na dann trinken wir unser Bier eben „daheim“!

Frühstücksausblick im Durmitor

Crzna Jezero im Durmitor Nationalpark

Ein Serie Landy den Peter gerne adoptiert hätte.

Für Off-Road-Freunde und Motorradfahrer ist der Durmitor ein Paradies. Hier sind Geländewagenstrecken sogar extra ausgewiesen. Solange wir uns auf den Wegen halten können wir den Park nach Herzenslust erkunden und das für 12 Euro für ein Drei-Tage Ticket. Und den Hund dürfen wir auch mitnehmen. Geschockt sind wir allerdings darüber, dass selbst der Nationalpark als Müllhalde herhalten muss. Direkt am Parkeingang liegt die Wiese voll mit Autowracks, Elektrogeräten und Plastikmüll. Da ist noch viel Luft nach oben.

Wir machen die Rundwanderung zum Aussichtspunkt in die Tara-Schlucht. Es geht bis auf 1600 Meter hoch, über rutschige Steine und Wurzelwerk, vorbei ein grünen Wiesen voller Enzian. Entgegenkommende Wanderer warnen vor Schlangen. Glücklicherweise bekommen wir keine zu Gesicht. Dafür Kühe mit Kälbern, auch nicht gut mit Hund. Sie sind aber so scheu, dass sie sich beim ersten Anblick direkt hinter Bäumen verstecken.

Die Taraschlucht

Jetzt geht´s wieder mit dem Landy weiter. Der Ranger sagt, mit unserem Auto sei die Strecke hinunter zum Tara Fluss kein Problem. Die Piste ist in leidlich gutem Zustand. Gelegentlich Geröllfelder. So mancher Flecken Schnee ist vom späten Winter noch übrig geblieben. Wir verlieren rasch an Höhe. Das bedeutet, dass der Landy in der Untersetzung ganz schön arbeiten muss. Die Ausblicke in den Canyon sind gigantisch. Selbst hier leben noch vereinzelt Menschen, hauptsächlich Alte. Die Felder reichen gerade für den Eigenbedarf und werden von Hand bestellt. Sie fahren normale PKW! Ein „zweier“ Golf hängt an einem Baum in der Böschung. Den holt hier keiner mehr raus.

Hoppla, abgerutscht!

Nach über einer Stunde haben wir die 13 km kurze Strecke überwunden und stehen vor der blass-blau sprudelnden Tara. Heck ins Gebüsch. Hier übernachten wir! Zurück in den Höhen kommen wir an einem Skilift vorbei. Ein Relikt das, ebenso wie die Hotels in Zabliak, schon bessere Tage gesehen hat. Kurz darauf am Wanderweg eine ultramoderne top eingerichtete Schutzhütte. Diese Kontraste kriege ich einfach nicht auf die Reihe. Im Wald wird Holz abtransportiert. Schweres Gerät verstellt die ohnehin aufgewühlte Matschpiste. Wir drängeln uns unter den Nadelbäumen an LKWs vorbei, während die Äste unseren Aufbau als Musikinstrument missbrauchen. Helles Kreischen. Bruno brummt missbilligend. Peter fragt sich was sein Lackierer wohl dazu sagen würde.

Zwei Affen auf der Schaukel ;o)

Wir werden am zweiten Campingplatz im Durmitor vorstellig, das wir – im Unterschied zu Ivan Do – „Ivan nit do“ nennen, weil der richtige Name unaussprechlich ist. Die Familie begrüßt uns überschwänglich. Wir werden ins Haus zum Begrüßungstrunk eingeladen. Weil Peter schon schwant, dass er Slivowitz trinken muss, schickt er mich vor. Na toll! Das Wohnzimmer wird dominiert von einer braun-beige gesprenkelten Couchgarnitur und einem kurzbeinigen Massivholztisch. An der Wand hängen schwarz-weiß Aufnahmen. Die Schnapsgläser stehen schon da. Wir stoßen an. Der Pflaumenschnaps ist ganz mild und sehr lecker. Ich mache Smalltalk mit dem Hausherren der ein wenig deutsch kann. Dann ziehe ich mich höflich zurück. Die Gastfreundschaft der Montenegriner ist legendär.

Strahlender Sonnenschein! Zeit für eine Wanderung. Wir wollen noch mehr „Gletscheraugen“ sehen. Der Aufstieg zum Jablan Jezero bringt uns durch verschiedene Vegetationszonen und auch an Schlangen vorbei. Bruno geht jetzt hinter uns, wenn auch nur unter Protest. Der See wird von hohen blass-grauen Bergen eingerahmt. Wir begnügen uns mit der Aussicht. Andere Touristen versuchen sich am Aufstieg mit teils abenteuerlichem Schuhwerk. Bruno nimmt ein Bad im eiskalten mintgrünen See und schaut wehmütig den Enten hinterher, die sich einfach nicht fangen lassen wollen. Auf dem Rückweg nehmen wir noch den kleineren Zminje Jezero mit, ein von Moos und Schilf eingerahmter See inmitten von Nadelwald. Hier ist es so still, dass wir die Zeit völlig vergessen.

Wanderung zum Jablan Jezero

Der Jablan Jezero im Durmitor Nationalpark

Zminje Jezero im Durmitor Nationalpark

Die mächtige Tara-Brücke liegt auf unserer weiteren Reiseroute, also legen wir hier eine Pause ein und schauen den Urlaubern dabei zu, wie sie sich, an einer Zip-Line aufgehängt, über den Fluss gleiten lassen. Nach Bungee Jumping ist das offenbar der neueste Hype.

Biogradska Gora Nationalpark

Wir parken den Landy im Schatten der Bäume am Ufer des Biogradska Sees. Kaum ausgestiegen kommt uns eine Kangal Herdenschutz-Hündin entgegen. Sie gehört zum Camp und ist der nächtliche Aufpasser. Ich fürchte mich, denn ich habe so viele Geschichten gehört über Herdenschützer die ihrer Aufgabe nachkommen und Herrchen wie Hündchen anfallen. Über das was kommt breche ich in schallendes Gelächter aus. Die Dame wirft sich vor Bruno rücklings in den Matsch. Peter kann es nicht fassen: „Die ist läufig!“ Nur mit sehr viel Mühe kann er Bruno davon abhalten in Montenegro „Kanga-Doodles“ zu hinterlassen. Leider bedeutet das für ihn, dass er erst mal im Auto bleiben muss und wir den See alleine umrunden. Wir haben in der Touristeninformation eine Übersichtskarte gekauft. Sie ist sehr detailliert und offenbar sehr alt, denn darauf ist noch Jugoslawien ausgewiesen.

Camp im Biogradska Gora

Bruno ist verliebt in eine Herdenschutz-Hündin

Die Landschaft ist ein Traum. Ich werde an meine Touren durch Regenwälder erinnert: Riesige Farne, Grünpflanzen mit gigantischen Blättern und uralte kerzengerade Bäume mit riesigen Baumstämmen an denen sich Schnecken emporarbeiten deren Luxus-Großraum-Häuser grün und rot gefärbt sind. Der See liegt ruhig da und schimmert im späten Abendlicht orange-gold. Er ist sehr fischreich und ein Paradies für Kröten, die lässig an der Oberfläche baumeln und ihre Lieder anstimmen.

Abendstimmung am Biogradska Jezero

Chillen im Biogradska Jezero

Wir machen eine Wanderung entlang eines Trampelpfades der in der Karte verzeichnet, in der Realität aber nirgends beschildert ist und offenbar auch nicht mehr gepflegt wird. Die Natur wird sich hier selbst überlassen. Fallen Bäume entsteht Raum für Neues. Wir klettern darüber hinweg und arbeiten uns so den Fluss hoch. Hier sind Wolf und Bär zu Hause und sie ernähren sich offenbar gut, denn Bruno findet alsbald das Gerippe eines größeren Tieres, ein Hirsch vielleicht. Die Blondine bekommt Beklemmungen. Hier dringen wir in Räume vor, in denen wir eher nichts zu suchen haben.

Bruno als Größenvergleich. Sein sonst so großer Dickschädel sieht hier richtig klein aus.

Wanderung im Biogradska Gora. Wo alle Schilder enden.

Auch im Biogradska Gora ist Geländewagenfahren ausdrücklich erwünscht. Wir haben uns für heute einen Leckerbissen vorgenommen. Eine Offroad-Strecke, die uns nicht nur zu den höchsten Punkten des Nationalparks führen soll, sondern auch auf direktem Weg zu unserem nächsten Ziel, der Stadt Berane. Zunächst geht es steil den Berg hoch, immer durch Waldgebiet, in matschigen Serpentinen mit Spitzkehren die für unseren langen Radstand eigentlich etwas zu kurz sind. Jetzt fehlt nur noch Gegenverkehr, dann ist das Chaos perfekt! In Bendovac auf 1800 Metern Höhe liegt ein schnuckeliges Camp inmitten einer gut gepflegten grünen Wiese. Die Übernachtungsmöglichkeiten für zwei Personen sind kleine Häuschen die eher wie Hundehütten aussehen. Sehr niedlich. Die Betreiberin Dajana ist freundlich und sehr geschäftstüchtig. Sie bietet uns im Brunnen gekühlte Getränke an. Wir kommen ins Gespräch und sie erklärt uns, dass sie nur von Mai bis Oktober hier oben ist. Dann kommt der Schnee. Ihr berühmtester Gast war Harrison Ford, so verrät es ein Zeitungsausschnitt in der gemütlichen Gemeinschaftshütte mit Kaminofen. Er kam per Mountainbike. Sie mag keine einheimischen Gäste. Wie zum Beweis trudelt eine Wandergruppe Montenegriner ein. Ohne auch nur „guten Tag“ zu sagen, oder zu fragen, benutzen sie die Toiletten und den Brunnen. Dann ziehen sie mit mürrischen Gesichtern weiter. Dajana verdreht die Augen und sagt auf Englisch „seht ihr was ich meine?“

In diesen Hundehütten kann man übernachten

Offroad Fahren im Biogradska Gora ist ein Genuss!

Wir haben noch eine gute Strecke vor uns und fahren daher weiter bergan. Ich muss aussteigen, weil ein tief hängendes Stromkabel den Weg versperrt. Mit der Schaufel bugsiere ich es in die Höhe, so dass Peter darunter hindurch fahren kann. Die Vegetation ist jetzt hochalpin, der Weg verläuft entlang des Berggrads. Eine Kreuzung, ratlose Blicke in die Faltkarte mit viel zu großem Maßstab, aber wir glauben ja nicht an elektronische Navigationshilfen…Wir entscheiden uns für den Abzweig nach links wo der Weg zum Pfad wird und alsbald an einer Klippe mit zugegeben schönem Blick auf den Pesica See abrupt endet. Wir haben den Weg für Pferdekarren erwischt. Also wieder retour und den richtigen Abzweig suchen. Wir finden ihn tatsächlich und laufen ihn ein kurzes Stück entlang. Da unten stehen Autos, da geht´s nach Berane. Aufsitzen. Ich wundere mich nur, dass hier oben keinerlei Fahrspuren anderer Fahrzeuge sind. Zwei Kehren weiter präsentiert sich die Antwort in Form eines breiten Schneefelds das den Hang hinunterzieht und den Weg überspannt. Peter gluckst amüsiert als ich vorschlage dieses mit der Schaufel abzutragen. Physik war nie meine große Stärke, sonst hätte ich rasch überschlagen, dass wir für diese Menge an Schnee zu Zweit Tage brauchen würden. Es ist zum heulen, nur eine Kehre weiter ist der Weg wieder frei. Nichts zu machen. Wir müssen alles zurück und die Umfahrung zum nächsten Nationalpark nehmen. Auch das ist Autowandererleben.

Das da unten wäre unser Tagesziel gewesen

Prokletje Nationalpark

Schon sehr nahe der albanischen Grenze liegt der dritte Nationalpark den wir auf unserer Tour durch Montenegro besuchen wollen. In der Stadt Plav machen wir noch ein paar Besorgungen. Hier geht es jetzt schon sehr orientalisch zu. Am Ortseingang grüßt die Moschee. Das Straßenbild ist deutlich männlich geprägt. Es herrscht ein reges Treiben und der Straßenverkehr ist extrem chaotisch. Familien in lädierten PKWs, die bei uns keinen TÜV mehr bekommen, kutschieren ihre grüngesichtige, fünfköpfige Kinderschar auf dem Rücksitz. Eine Frau mit Augenbinde bugsiert ihren SUV ganz offensichtlich ohne Stereosehen durch die Gassen. An der Tankstelle verpassen sie uns zunächst den LKW-Zapfhahn, was in einem Dieseldesaster auf dem Boden endet. Ich muss an Pat denken, der gerne sagt „es kommt aus der Erde, es geht in die Erde zurück.“

Plav liegt an einem sehr schönen See an dessen Ufer wir entlang fahren, um zum Prokletje zu kommen. Aber auch am Südufer des Sees weisen keinerlei Schilder auf den Nationalpark hin. Ungewöhnlich, selbst für Montenegro. In einem Café sitzt ein Damenkränzchen. Ich spreche sie an, um nach dem Weg zu fragen. Eine der Frauen wendet sich mir zu in perfektem Englisch mit amerikanischem Akzent. Eine Exil-Montenegrinerin von denen es hier viele gibt. Sie kommen nach Hause wenn Feiertage oder Familienfeste anstehen. Da sie selbst keine Ahnung hat wo der Nationalpark liegt involviert sie die umliegenden Tische. Es entsteht eine lebhafte Diskussion im Café an deren Ende eine perfekte Wegbeschreibung vorliegt. Wir bedanken uns und folgen den Anweisungen. So erreichen wir tatsächlich nach längerer Fahrt eine kleine Holzhütte mit einem Schild „Welcome!“. Das ist wohl der Parkeingang. Wir parken den Landy und hören gleich darauf Motorengeräusche. Ein Taxi rauscht an aus dem ein junger Mann herausspringt. Der Park-Ranger. Man hat ihn im Ort wohl informiert, dass wir im Anmarsch sind. Er öffnet mit einem Schlüssel die Bretterbude und befreit damit eine Armada Fliegen. Der Rest liegt tot auf seinem Schreibtisch. Mit einer flinken Bewegung befördert er den Müllsack aus der Hütte und wischt die toten Tiere von seinem Schreibtisch. Dann schließt er den Kassenautomat an den Strom an, aber nichts passiert. Er bedeutet uns zu warten und rauscht mit dem Taxi davon. Kurz darauf erscheint er mit einem anderen Gerät und druckt uns sichtlich erleichtert unser Tagesticket aus.
Betrag: 1 Euro!

Prokletje Nationalpark

Alleine hier könnten wir uns mühelos mehrere Tage aufhalten. Es gibt unzählige Wanderwege unterschiedlicher Länge und Schwierigkeitsgrade. In diesem Park kann man wahrscheinlich einfach verschwinden, wenn man es drauf anlegt. Wer die Abgeschiedenheit und Ruhe der Bergwelt liebt ist hier auf jeden Fall genau richtig. Für uns reicht es diesmal nur für einen kurzen Besuch. Ein Spaziergang über die Ebene mit Blumenwiese, die von zig Bergriesen umschlossen wird. In der Mitte rauscht ein kleiner Bach. Peter zieht seine Schuhe aus und steigt hinein. Sein Gesichtsausdruck beweist allerdings, dass das Wasser sehr kalt sein muss. Kommt eben hoch aus den Bergen.

Wanderung im Prokletje

Ich bin nicht der Typ der vor einer Reise zig Reiseführer und Berichte liest. Und über Informationen zu Montenegro stolpert man nicht einfach so. Daher hatte ich wohl keine großen Erwartungen. Umso schöner, dass mich dieses Land um viele Erinnerungen bereichert hat. Ich nehme Bilder einzigartiger Landschaften mit, die ich mit Montenegro immer verbinden werde. Dankbar für diese Erfahrungen blicke ich zurück und dann nach vorne, wo schon das nächste Highlight unserer Reise, Albanien, auf uns wartet.

Peter hat sich inzwischen mit seiner Kamera eingeschossen. Aus der Flut der Bilder haben wir eine kleine Auswahl hier zusammengestellt. Und erstmals gibt es auch ein Video! Dieses könnt ihr euch unter diesem Link ansehen.

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  1. Julia Meyers says:

    Umwerfend tolle Photos und klasse Bericht. Da will man wirklich auch dorthin reisen.
    Habe viel von dem Bericht gelernt!

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